Archiv für den Tag: 8. Mai 2014

Von Bucht zu Bucht, sonst nix

7.5.2014

Gestern so. Heute so. Morgen so. Und Uebermorgen auch so 🙂

Die Sonne scheint, es ist schoen warm und schwimmen gehen macht auch schon Spass….der erste Moment ist fuer eine Frierhippe wie mich noch Ueberwindung, aber dann echt der beste Start in den Tag. Mmmh, viel mehr zu schreiben gibt es eigentlich auch nicht.
Weil, wir machen ja nicht viel ausser jeden Tag hoechstens so 6 sm bis zum naechsten Restaurant zu laufen, festmachen und fertig.

Ach ja, apropos Restaurant. Also gestern die Bucht hat uns spitze gefallen, sehr ruhig, glasklares Wasser und einfach nur traumhaft schoen. Tersane Adasi. Keine Bretterbude weit und breit sondern einladende Tische direkt an der Wasserfront. Wir hatten ein leckeres Abendessen – die ueblichen Vorspeisen, diesmal kam noch Yoghurt mit Kichererbsen hinzu. Klingt vielleicht komisch, war aber wirklich lecker. Als Hauptspeise gab es einen Skorpionfisch. Ein richtiger Kawenzmann, wir sind also ganz schoen satt geworden. Das Ganze mit Blick auf Berge und Ruinen, im Hintergrund on top noch eine Bauernhof-Geraeusch-Kulisse. Kuehe, Ziegen, Haehne, Schafe, Hunde…wirklich schoen. Bis heute frueh um kurz vor 6, denn da haben uns die Tiere erst abwechselnd und dann im Chor aus dem Schlaf gerissen.

Hier waren wir definitiv nicht das letzte Mal, das steht fest. Jedoch nur noch mit Ohrstoepseln 🙂

Falls das gerade einer unserer zukuenftigen Besucher liest: ein Blick auf die gemachten Bilder steigert mit Sicherheit die Vorfreude….und die Ohrstoepsel nicht vergessen einzupacken 😉
Falls doch, ich freue mich sicher wahnsinnig, wenn ich die Stufen hochkomme und mit einer Tasse Kaffee empfangen werde…grins.

Nachdem wir in aller Ruhe und ausgiebig gefruehstueckt haben, sind wir gaaaaanz langsam aufgebrochen und lagen nach nicht ganz 1 1/2 Stunden hier in Kapi Koyu wieder am Steg. Kompetente Haende waren – wie immer superfreundlich – sofort zur Stelle, um uns bei dem doch recht starken auflandigen Wind zu helfen.

Wir sind kurz vor unserer Sundowner Zeit und auf das Abendessen hier gespannt (lt. Reisefuehrer gibt es abends traditionelle anatolische Musik am offenen Feuer) -aber ich denke zwischendurch auch schon mal an das morgige Fruehstueck. Der Skipper hat wieder einmal zu Ruehrschuessel und Mixer gegriffen, freuuu, es gibt wieder frisches Brot. Der Tip von Conny mit der Omnia Backform war wirklich spitze. Egal ob Kuchen oder Brotteig, Auflauf oder einfach nur um Aufbacksemmeln zu backen -und zwar nicht im Ofen sondern auf der Herdplatte.

Jedenfalls steht auch hier schon fuer uns fest, wir werden wiederkommen. Die naechste tolle Bucht mit einladendem Badewasser und interessanter Kulisse. Hier ist um einiges mehr los, um uns herum machen immer mehr Boote fest. Bis zu 35 Boote passen laengseits an die wackeligen Holzstege. Ich fuehle mich schon wie in einer „sorry, we are full“ Marina und das naechste Boot kommt bereits in unsere Richtung gelaufen….Wahnsinn!