Archiv für den Monat: Mai 2015

Nochmal Schwein gehabt !!

19.05.2015 43 sm (560 sm gesamt)

In Zakynthos angekommen waren an dem fuer Yachten vorgesehenen Platz noch einige Plaetze frei. Leider konnten sie wegen quer gespannter Leinen von drei grossen Motoryachten nicht genutzt werden, zudem uns beim Rueckwaertslaufen die Besatzungen auch noch lautstark klarmachten, dass wir dort unerwuenscht seien. Na super……also sind wir wieder Anker auf 🙁

Wir mussten dann laengsseits an einer Kaimauer mit einigem Abstand hinter Fischerbooten festmachen. Direkt an der Hauptverkehrsstrasse an einer Steinmauer der fieseren Art. Aber unsere Fender kennen das ja schon. Wir leider auch. Der Ausblick auf die Restaurants und Cafes gegenueber in der Abendstimmung war zwar nett, die folgende Nacht allerdings weniger. Wir lagen quasi direkt an der Rennstrecke und wenn mal kein Halbstarker da lang gerast ist, quietschten ab und zu Leinen oder Fender. Wirklich erholsam war die Nacht daher nicht.

Gestern hatten wir dafuer den ganzen Tag zum Relaxen, Stadt anschauen (uebrigens sehr schoen) und Schlaf nachholen, insofern aergerten wir uns mehr ueber den Blick zum Yachtkai. Der riesige Platz neben den Motoryachten war noch immer frei. Bloede Typen, ehrlich!

Den Sundowner haben wir am fruehen Abend etwas vorgezogen, denn lautes Gebruell vom Yachtkai lockte uns nach draussen. Oh oh. Das groesste Ausflugsschiff, voll mit Touristen, hatte Ankerketten und Muringleinen der Motoryachten in Ruder und Schraube bekommen. Um es kurz zu machen: wir hatten knappe 2 Stunden Hafenkino vom Feinsten. 3 Motorboote hingen an dem Ausflugschiff. Nachdem sie nach und nach frei waren, sausten sie erstmal mit Speed durch das Hafenbecken und wussten irgendwie nicht wirklich weiter. Spaeter haben sie sich alle laengsseits vor uns gelegt.
Wir waren echt froh, dort nicht einfach festgemacht zu haben. Aber wirklich Mitleid hatten wir mit den Besatzungen der Motoryachten irgendwie nicht.
Als Michael abends angekommen ist, war an dem Kai drueben noch immer Action. Taucher mit Brechstange, Schweisser…fleissig bis spaet in die Nacht.

Heute morgen sind wir wieder mal frueh los. Nachts war ein Gewitter durchgezogen und bis heute Nachmittag war der Himmel bewoelkt. Das hat uns aber von einer Badepause auf der 7 stuendigen Fahrt keineswegs abgehalten 🙂
Glueck mit Delphinen hatten wir auch wieder: 2 Delphine haben zwischendurch ein wenig vor unserem Bug gespielt.
Als wir an unserem Ziel (Kioni auf Ithaka) ankamen, war der Regen, von dem die Crew der My Lady erzaehlt hatte, verschwunden. Wir haben am Kai den letzten Platz ergattert und koennen froh sein, dass der Badestop wirklich nur kurz gewesen ist. Nach uns kamen noch knapp 20 Boote in das kleine Hafenbecken und ankern mehr oder weniger kreuz und quer. Kleiner suesser Ort hier, besteht aber auf den ersten Blick nur aus Restaurants 🙂

Wir waren in Olympia

17.05.2015 75 sm (517 sm gesamt)

Freitag morgens um 6 Uhr ging der Wecker und es hiess wieder einmal Aufbruch. Bye bye Pylos, bye bye Drecksplatz. Direkt am Kran zu liegen hinterlaesst im wahrsten Sinne Spuren. Leider. Aber lieber den letzten gequetschten Platz in der Ecke, als gar keinen. Danach hiess es erstmal: Boot schrubben.
Wir waren gespannt, was uns am naechsten Ziel so erwartet. Der Hafen von Katakolon. Im Toernfuehrer beschrieben als grosszuegige Hafenanlage. Demnach haben wir uns mit der Ueberfahrt auch Zeit gelassen, konnten von den 51 sm tatsaechlich mal 11 sm segeln und waren nach fast 7 Stunden angekommen. Hach, wir haben schon fast vergessen, wie angenehm diese Ruhe sein kann 🙂
Das Hafenbecken kann sich grosszuegig nennen, allerdings nur, weil ein ganzer Kai fuer Kreuzfahrtschiffe vorgesehen ist. Kreuz und quer im Wasser an dem einzigen fuer Yachten vorgesehenen Kai laufen Leinen durch das Becken und es sind schon wieder -zig Bojen verteilt. Da war die Ruhe schon wieder vergessen…mit Pauls Hilfe laengsseits am Kai haben wir zwischen einem L-Schlaucher (der aber Platz fuer XXL beanspruchte – wie immer) und einem Boot mit griechischer Flagge dann festgemacht. Kaum waren wir fest, kam auch schon der erste Kommentar, so koennten wir aber nicht liegen bleiben. Oh man!
Alexander, einem netten Griechen, gehoerte das Boot neben uns und wir kamen sehr schnell und sehr nett in`s Gespraech. Er hat uns seinen Schluessel fuer das Frischwasser gegeben, Strom konnte man sich einfach so nehmen. Ansonsten liess sich keiner von der Obrigkeit sehen. Wir haben aber auch keinen vermisst! Von wegen, in jedem Hafen die Bootspapiere zeigen muessen und beim Einlaufen ueber Funk melden.
Im Gespraech mit Alexander ueber die Situation der Griechen erfuhren wir doch einige interessante Dinge. So war er der Ansicht, dass es den meisten Griechen gar nicht schlecht gehe. Jeder denke halt in erster Linie an sich und Geld sei in der Regel auch genug vorhanden, nur der Staat sei halt pleite. Nun, die vielen hochwertigen Autos und die wirklich schmucken Haeuschen, nicht zu sagen Villen, die man ueberall sieht, sprechen nicht gerade gegen seine Analyse. Zumindest auf dem Land, in den grossen Staedten wird dies wahrscheinlich anders aussehen.
Und zum Schluss erfuhren wir, dass morgens um 8.30 Uhr ein Zug von Katakolon nach Olympia faehrt. Der Plan fuer den naechsten Tag stand also 🙂
Gestern morgen standen wir also am Gleis und haben auf den Zug gewartet. Puenktlich bog er um die Ecke und hoppla, der konnte sich sehen lassen. Ein Dieseltriebwagen. Wahrscheinlich kann diese Ueberraschung mit der Olympiade 2004 in Verbindung gebracht werden. Wir mussten 5 Euro pro Person zahlen und sind sehr bequem rd. 1 Stunde nach Olympia gereist.. Einmal dort zu stehen, wo das Feuer entzuendet wird, hat schon was 😉 Bilder werden wir so bald wie moeglich in die Galerie hochladen..
Da der Zug aber nur nach Olympia fuhr, nicht zurueck, haben wir fuer 40 Euro ein Taxi zurueck genommen. Einen Mercedes mit -haltet Euch fest- 700.000 KM auf dem Tacho. Wir waren zu viert und mussten den Sohn des Taxifahrers hinten auf den Schoss nehmen. Auf der gesamen Fahrt sahen wir alle paar 100 m enorme Muellberge am Strassenrand. Wir erfuhren, dass das EU Geld zum Bau der Muellverbrennungsanlage zwar gereicht hat, diese aber finanziell nicht unterhalten werden kann und deswegen geschlossen ist. Gleichzeitig werde aber ein Bussgeld faellig, wenn man den Muell so wie frueher einfach auf einer Deponie entsorge, also wuerde er jetzt einfach liegengelassen. Auf die Frage, wie das denn weitergehe, zuckte der Taxifahrer nur mit den Schultern.
Oh man! Wir sind jedenfalls heil am Boot angekommen und haben gestern Abend endlich die Grillsaison eroeffnet 😉

Heute morgen -nach einem mal wieder ausgiebigeren Fruehstueck- sind wir nach Zakynthos aufgebrochen. Kurz vor der Hafeneinfahrt haben wir eine ganze Gruppe Delphine gesehen. Einige sind richtig aus dem Wasser gesprungen. Bestimmt 20-25 Tiere. Super schoen! Habe es geschafft, Bilder zu machen. Natuerlich auch bald zu sehen 🙂

Liegen nun nach zweitem Manoever fest an einer Kaimauer und bleiben bis uebermorgen. Morgen Abend kommt Michael hier am Flughafen an und bleibt einige Tage bei uns, bevor er von Korfu wieder zurueckfliegt.

Pylos

11.05.2015 9 sm (442 sm gesamt) Pylos „Marina, haha“
Da für die nächsten Tage Starkwind angesagt ist, haben wir beschlossen, uns in die 8sm entfernte Marina in Pylos zu verholen. Die Bucht ist schon in alle Richtungen sehr sicher und die Marina erst recht, sodass wir die nächsten Tage hier wieder ruhigeres Wetter abwarten wollen.
Durch den Kommentar eines Buchautors „hier wurden zig Mio EU Euro verbuddelt, damit die griechischen Schlauchboote bei Sturm sicher liegen können“ waren wir ja schon ein wenig vorgewarnt. Aber was wir dann vorfanden, hat mich das erste Mal in Griechenland richtig wütend gemacht (hier stand erst etwas anderes, aber Nadine hat mir geraten, einen gemäßigteren Ausdruck zu verwenden).
Die Marina, die tatsächlich auch mal wieder von der EU bezahlt wurde (auskunftsgemaess mit 65 Mio Euro!!), ist für 180 Sportboote an Murings ausgelegt. Fischerboote sollten an sich in dem der Marina vorgelagerten öffentlichen Hafen liegen.
Der öffentliche Hafen sieht sehr schön aus, eher wie ein Schwimmbad, da dort keinerlei Boote liegen.
Die liegen alle in der Marina! Weiterhin rd. 90 kleine Ruderboote mit Aussenborder, jedes so rd. 3 – 4 m lang und mit jeweils zwei Achter- und Vorleinen über eine Breite von gut 5 m vertäut. Sprich, jedes dieser „Beiboote“ nahm zwei Plätze ein, ergo Marina voll!!
Dort, wo noch etwas frei war, bedeutete man uns, dass die Port Police, Fischer und andere Gestalten später anlegen würden.
Auch ansonsten macht es einen wütend, wenn man sieht, wie EU Gelder wirklich im Sand versickern. Überall liegen Stromkabel rum, es gibt aber weder Wasser noch Strom, alles ist heruntergekommen und niemand hat das Bedürfnis, das, was verfällt, in irgend einer Art und Weise instand zu halten. Hier sollten die Regierungschefs der EU mal hinfahren, dann wäre die Frage, ob es wirklich Sinn macht, weitere Milliarden hierher zu schieben, eventuell schnell beantwortet! (Auch dieser Satz wurde zensiert und damit weitgehend entschärft :-)) Und dass mich bitte keiner falsch versteht: Das geht nicht gegen die Menschen hier. Die sind alle durchweg sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Es ist das System.
Ach ja, wir haben letztendlich in der hintersten Ecke doch noch einen Platz am Kai gefunden. Zwischen Fischerkahn links und Motorboot rechts war eine Lücke, die -und ich übertreibe nicht – etwa 14m betrug. Damit hatten wir nach hinten und zum Bug des Fischers rd. 1m. Entsprechend wurden Leinen und Fender verteilt.

Was fuer ein Tag !!!

10.05.2015 37 sm (433 sm gesamt)

Ich hatte den Blog heute frueh kaum abgeschickt und wir die Handys weggelegt, um mit unseren Mum`s zu telefonieren, ging es hier richtig rund. Nein, diesmal meine ich zum allerersten Mal nicht den Wind. Die Rolle an der Angel machte sich bemerkbar und zuerst glaubten wir weder unseren Ohren, noch trauten wir unseren Augen so recht. Aber als der Skipper versuchte, die Schnur einzuholen, erwies sich das als sehr schwierig. Gut, dass wir etwas geangelt haben, war jetzt klar. Irgendwas Schweres. So wie Klaus-Dieter sich zwischendurch anstrengte, hatten wir vielleicht ein kleines Fischerboot am Haken 😉 ..aber das haetten wir ja sehen muessen!? Mmh, wir haben uns waehrend der Einholprozedur, die uebrigens fast eine halbe Stunde dauerte, also ganz schoen viel ausgemalt. Aber mit dem dicken Fang haetten wir Beide nicht gerechnet. Im wahrsten Sinne des Wortes!!!!! Anfaengerglueck oder was?

Wir waren zuerst voll entsetzt und dachten, wir haben bei der Groesse, die sich da unter Wasser abzeichnete, hoffentlich bitte keine Schildkroete gefangen….ich habe mir also den Kaescher geschnappt und dann konnten wir sehen, was da hinter uns immer naeher kam: ein Thunfisch. Und Hilfe, hat der grosse Augen. Um es kurz zu machen: Snowy wiegt weniger. Der Kollege hatte knapp 10 Kilo. Ich haenge das Bild einfach mal unten an, schaut selbst. Die von Euch, die mich in natura kennen, kriegen wahrscheinlich jetzt ebenso grosse Augen 🙂 Fuer alle anderen, er war stolze 70 cm lang.

Irgendwann ist bekanntlich immer das erste Mal; aber bevor ich die Crew der My Lady ueber UKW abends zu frischen Thunfischsteaks in Honig-Sesam-Kruste einlud, brauchte ich einige sehr lange Minuten, um das Ganze quasi zu verdauen.
Auch Klaus-Dieter war sehr ruhig – es ist halt schon ein Unterschied, ob Thunfischfilets in der Metro gekauft werden oder ob man das arme Tier zuerst erlegen muss. Ich glaube, deshalb haben wir uns auch bisher weder fuers Jagen noch fuers Angeln interessiert. Aber bei dem, was wir vorhaben, ist es einfach ein Muss, sich aus dem Meer zu ernaehren und man macht es nicht aus Spass, sondern nur, soweit man es auch verspeisen kann.
Insgesamt konnten wir so viele Steaks herausschneiden, dass wir welche einfroren und auch Conny und Paul noch welche mitgaben.
Nach 7 Stunden Fahrt, 11 sm unter Segel und 26 sm unter Maschine (zum ersten Mal ein halbwegs akzeptables Etmal unter Segeln) haben wir den Anker fallen lassen und liegen jetzt im Hafen von Methoni. Ein nettes Plaetzchen. Man erkennt auf dem Landvorsprung neben uns die Mauern einer ausgedehnten Festung, direkt davor auf einer kleinen Insel steht der Festungsturm. In unserem Reisefuehrer wird von einem beeindruckenden, venezianischen Kastell berichtet. Methoni war 300 Jahre lang ein wichtiger Stuetzpunkt der Venezianer. Dann war es fast 200 Jahre lang in tuerkischer Hand, bis es die Venezianer unter Morosini fuer einige Jahrzehnte zurueckeroberten.

So viel zur Geschichte, muss ja auch sein 😉

Unglaublich….

10.05.2015 26sm 396sm gesamt

..aber es ist tatsaechlich gestern auf der Ueberfahrt von Porto Kagio nach Limeni so passiert: ich konnte in unser Logbuch genau 1 sm unter Segel eintragen! 🙂 wurde auch mal wieder Zeit..nicht viel, aber wie heisst es so schoen? Kleinvieh macht auch Mist. Irgendwie halt. So ein kleines bisschen eben.

Limeni ist ein kleines, sehr ueberschaubares Oertchen. In der Yacht war letztes Jahr ein Artikel ueber den Peloponnes und ein tolles Bild, Abendstimmung aus einem netten Restaurant heraus fotografiert und genau davor haben wir geankert. Nachdem dieses Restaurant allerdings vor 1 Woche bereits Saisoneroeffnung hatte aber die Haelfte der Speisekarte nicht verfuegbar oder aus der Tiefkuehltruhe angeboten wurde und zudem nur Flaschenweine, hatten wir Glueck, denn es gab noch drei weitere Restaurants 😉
Haben uns richtig entschieden. Wir koennen das Fischrestaurant Takis empfehlen, frischen Fisch und Meeresfruechte, leckeren Hauswein, der gleiche tolle Ausblick (inzwischen auf 4 Segelboote) und dazu noch (natuerlich sehr wichtig) WiFi. Wir hatten einen netten Abend mit der Crew der My Lady und schmackhaft dazu. Nachdem der Fischer gerade beim Wirt den Fang abgeliefert hatte, haben wir 2 so ungefaehr 100 Gruende gefunden, nach langer Zeit mal wieder Hummer oder Languste mit Spaghetti zu essen.

Trotz des „XXS“ Ortes war den ganzen Tag nicht gerade wenig los. In unserem Reisefuehrer steht, das groesste Haus des Ortes ist das ehemalige Anwesen des Petrobey, Anfuehrer der Manioten im griechisch-tuerkischen Befreiungskrieg. 1770 landeten russische Truppen unter F. Orloff, um die Halbinsel Mani von den Tuerken zu befreien, der Versuch schlug fehl. Aber der eigentliche Grund fuer den Trubel werden weder das Anwesen, noch die 4 Sterne Hotel Anlage gewesen sein, sondern die Tropfsteinhoehle von Pyrgos-Dirou, eine Bucht weiter. Wir hatten auch erst ueberlegt, uns diese anzusehen. Als wir aber dann fest vor Anker lagen, wollte die Lust nicht mehr so richtig aufkommen. Nachdem unser letzter Besuch einer Tropfsteinhoehle auf Kuba auch noch nicht lange zurueckliegt, haben wir uns dann fuer Beine hoch und Buch raus entschieden.

Heute frueh sind wir wie gestern um 7.20 Uhr Anker auf und haben eben unseren Kurs Richtung erster Finger etwas nach Backbord geaendert, so dass wir wie gestern in den Genuss des Segelns kommen koennen. Der Wind kommt aktuell mit knapp 9 kn aus NW und wir laufen immerhin zwischen 4.8 und 5.6 Knoten. Selbstverstaendlich habe ich die neuen sm ohne Maschine direkt mal eingetragen ;-).
Ach ja und bevor ich -nein wir- oder ihr(?) es vergesst: heute ist Muttertag. Wir haben jetzt 9.30 Uhr, eine Stunde abziehen, dann wollen wir gleich mal anrufen…

Apropos vergessen: nachdem wir nun die Segel ja mal wieder hoch ziehen konnten, ich war anscheinend nicht umsonst im Mast. Stufenbaenzel und heruntergelassene Lazy Jacks (fuer die Nicht Segler jetzt schwer zu erklaeren, ist aber nichts Unanstaendiges!!) beim Gross setzen scheinen unser Ploblem nun hoffentlich geloest zu haben..